Lima, Peru. Das ist Finjas neue Wahlheimat auf Zeit. Ein Jahr möchte sie hier arbeiten, lernen, reisen und ganz viele neue Erfahrungen machen.
Aktuelles aus Peru
Hier finden Sie in chronologischer Ordnung gemischte Nachrichten zu Land und Leuten und zu allem, was die Schwestern und ihre Mitarbeitenden und Freiwilligen dort tun. Auch von den Projekten, Programmen und Aktionen, die wir im Laufe eines Jahres durchführen, berichten wir hier.
Viel Spaß beim Lesen!
In der Reina del Mundo-Schule gehört soziales Engagement zum Lehrplan. So unterstützen Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen insbesondere ihre sozial benachteiligten Nachbarkinder im Brennpunktviertel Manchay am Stadtrand von Lima. Mit einer Spende können Sie jetzt den Jugendlichen vor Ort helfen zu helfen.
Die Renovierungsarbeiten in unserem Kinderheim „La Divina Providencia” in Trujillo sind in vollem Gange. Anfang September startete die umfassende Umbauaktion und jeden Tag schreitet das Projekt voran. Karina, die Leiterin, berichtet uns dazu:
Rund 90 Gäste haben den Peru-Tag am Samstag, 18. Juni 2022, am Mutterhaus der Vinzentinerinnen Hildesheim wahrgenommen. Aus dem gesamten Bundesgebiet waren Unterstützerinnen und Unterstützer angereist, um sich über die jüngsten Entwicklungen unserer Einrichtungen in Peru zu informieren.
Am Samstag, den 18. Juni 2022 findet von 14 bis 18 Uhr unser Peru-Tag im Garten des Mutterhauses statt. Schwester M. Teresa Slaby, Schwester M. Hanna Schmaus und Peru-Referent Martin Schwark werden von ihrer Reise nach Peru im März / April diesen Jahres berichten.
Seit etwas mehr als einem Jahr lernen alle peruanischen Kinder ausschließlich von zuhause. Die Schulen sind seit April 2020 geschlossen. Ein Ende des virtuellen Unterrichts ist nicht in Sicht. Was bedeutet das für den Alltag im Kinderheim? Wie lernen die Mädchen dort jetzt? Schwester Clara-Maria berichtet
Am 13., 14. und 15. März fand im Kinderheim in Trujillo die große Jubiläumsfeier zum 50 jährigen Bestehen des Heimes statt. Schwester Clara-Maria, die Leiterin berichtet hier davon.
In Soritor betreiben die Vinzentinerinnen eine kleine Sozialstation. Etwa 50 Menschen, meistens vereinsamte Alte und Menschen am Rand der Gesellschaft, erhalten hier täglich eine warme Mahlzeit. Zusätzlich betreiben die Schwestern eine kleine Notapotheke und unterstützen Bedürftige finanziell bei medizinischen Problemen, wie dem Kauf verschriebener Medikamente, Laboruntersuchungen, Transporte ins Regionalkrankenhaus.
Seit dem beginn der Corona-Pandemie besuchen die Schwestern alte Menschen, die nicht mehr in den Ort kommen, und bringen ihnen Lebensmittel. Im Mai 2021 schreibt die Leiterin der Station, Schw. Gisela, einen Bericht zur Lage vor Ort
Drei Tage lange, vom 16. bis zum 19. Juli 2020, feierte das Kinderheim in Trujillo sein erstes virtuelles Jahresfest. Und es wurde ein voller Erfolg! In einer Videobotschaft dankt die Leiterin, Schw. Clara-Maria allen Unterstützern, Spendern und Freunden, die dies möglich gemacht haben
Jedes Jahr im Juli lädt das Kinderheim in Trujillo alle Freunde, Unterstützer, Mitarbeiterinnen und Helfer ein zu einem großen Gartenfest.
In diesem Jahr muss das Fest wegen der Corona-Pandemie ausfallen. Zusammen mit einer Gruppe von Jugendlichen hat sich die Heimleiterin Sr. Clara-Maria ein alternatives Programm ausgedacht...
Während in einigen Teilen der Welt die Zahlen von neuen Infektionen zurückgehen, entwickelt sich Südamerika zum Zentrum der Pandemie. In dieser Lage sind wir dankbar, dass mit der weiterhin großen Unterstützung vieler Menschen in Deutschland unser Hilfsprojekt in San Juan de Lurigancho nun in die dritte Phase gehen kann. In den kommenden Wochen können nun doppelt so viele Familien als vorher mit Lebensmitteln versorgt werden.
Die Oberin des Konventes und Leiterin der sozialen Tafel in Soritor, Schwester Gisela, berichtet von der Situation in dieser kleinen Stadt am Rand es Regenwaldes.
Dank der großzügigen Unterstützung vieler Menschen kann der Förderverein auch die zweite Phase des Hilfsprojektes in San Juan de Lurigancho unterstützen. In einem Brief vom 12. Mai 2020 beschreibt die Regionaloberin in Peru, Schwester M. Lucia Verona, worum es jetzt geht.
Schwester Clara-María, die Leietrin unseres Kinderheims in Terujillo, schickt uns einen Bericht vom Leben im Heim während er Corona-Krise
Der Schulleiter und Projektkoordinator Marino Bustamante schreibt uns per E-Mail am 26.04.2020:
Wegen einiger auch junger peruanischen Urlauber in Norditalien hatte Peru als eines der ersten Länder Südamerikas bereits am 07.03.2020 Covid-19-Infektionen gemeldet. Ein in Italien infizierter Jugendlicher steckte eine Reihe Mitschüler einer Privatschule an, sodass schon am 10.03.2020 für alle zum Ende der Sommerferien aus dem Ausland zurückkehrenden Schüler und Schülerinnen eine zweiwöchige Quarantäne angeordnet wurde. Der Beginn des Schuljahres wurde um eine Woche verschoben.