Während in einigen Teilen der Welt die Zahlen von neuen Infektionen zurückgehen, entwickelt sich Südamerika zum Zentrum der Pandemie. In dieser Lage sind wir dankbar, dass mit der weiterhin großen Unterstützung vieler Menschen in Deutschland unser Hilfsprojekt in San Juan de Lurigancho nun in die dritte Phase gehen kann. In den kommenden Wochen können nun doppelt so viele Familien als vorher mit Lebensmitteln versorgt werden.
Aktuelles aus Peru
Hier finden Sie in chronologischer Ordnung gemischte Nachrichten zu Land und Leuten und zu allem, was die Schwestern und ihre Mitarbeitenden und Freiwilligen dort tun. Auch von den Projekten, Programmen und Aktionen, die wir im Laufe eines Jahres durchführen, berichten wir hier.
Viel Spaß beim Lesen!
Die Oberin des Konventes und Leiterin der sozialen Tafel in Soritor, Schwester Gisela, berichtet von der Situation in dieser kleinen Stadt am Rand es Regenwaldes.
Dank der großzügigen Unterstützung vieler Menschen kann der Förderverein auch die zweite Phase des Hilfsprojektes in San Juan de Lurigancho unterstützen. In einem Brief vom 12. Mai 2020 beschreibt die Regionaloberin in Peru, Schwester M. Lucia Verona, worum es jetzt geht.
Schwester Clara-María, die Leietrin unseres Kinderheims in Terujillo, schickt uns einen Bericht vom Leben im Heim während er Corona-Krise
Der Schulleiter und Projektkoordinator Marino Bustamante schreibt uns per E-Mail am 26.04.2020:
Wegen einiger auch junger peruanischen Urlauber in Norditalien hatte Peru als eines der ersten Länder Südamerikas bereits am 07.03.2020 Covid-19-Infektionen gemeldet. Ein in Italien infizierter Jugendlicher steckte eine Reihe Mitschüler einer Privatschule an, sodass schon am 10.03.2020 für alle zum Ende der Sommerferien aus dem Ausland zurückkehrenden Schüler und Schülerinnen eine zweiwöchige Quarantäne angeordnet wurde. Der Beginn des Schuljahres wurde um eine Woche verschoben.